Die Karosseriearbeiten beginnen:


Im Februar 2008
wird der Autoworkshop Bunkus in Bönningstedt bei Hamburg mit den Schweißarbeiten an der Karosserie beauftragt. Vereinbart wird eine Projektzeit von zwei Jahren, welche auf den Tag exakt eingehalten wird.

Während der ersten Begutachtung werden Schäden sichtbar, die vorher gar nicht ins Auge fielen. So muss ein verdeckter Heckschaden korrigiert werden.




Hier das Heck mit "Drückern" im Leuchtenbereich.



Hier das Heck nach der Reparatur.



Auch kleine Blechpartien werden systematisch ersetzt.



Ansicht von innen.



Fertig!



Weiter geht es mit der Quertraverse, die sehr harte Zeiten hinter sich hatte, und zudem die falschen Sitzhalter besaß.



Auch hier wird wieder auf die genaue Position der Sitzhalter geachtet.



Job done!


Da es keine MK1 Querstreben der Schalterleisten mehr gibt, musste aus einem späteren Teil ein passendes angefertigt werden. Der Ausschnitt musste auf das kleinere Maß der frühen Version gebracht werden.



Das Original war lediglich als Schablone zu verwenden.


D

Der Einsatz wird angepasst......



Sitzt,  passt,  wackelt und hat Luft



Weiter geht`s am Vorderwagen. Das Windleitblech wurde herausgeschnitten. Das Neuteil muss erst angepasst werden. Auch die Dreiecksbleche werden gegen neue getauscht.



Die Front wächst zusammen.



Das Windleitblech ohne Sicken.



Die Front ist montiert.



Der nach einem Überschlag verformte Schweller konnte nur durch heraustrennen des beschädigten Stückes repariert werden, da die frühen Schweller kastenförmig, und von innen nicht zugänglich sind.



Aber der Aufwand lohnt, wenn das Ergebnis so aussieht.



Nun können auch die Türen passgenau eingesetzt werden. Natürlich unter Verwendung der originalen Außenscharniere aus Messing.



Haube für Haube wird an die Karosserie angepasst.



Das Toe-board mit montierter Lenkung.


Der Überschlag hatte in frühen Zeiten auch das Dach und die Holme in Mitleidenschaft gezogen.

Eine knifflige Aufgabe bestand darin, alles auszubeulen und für die Türspaltmaße passend zu richten.


Die Ausgangslage.



Viel Arbeit wartet hier......



Und doch: die Flucht stimmt wieder und die Spaltmße sind wie ab Werk ausgeliefert.



Dabei wurde gleich die Gelegenheit genutzt, die brachial eingeschlagenen Ablaufschlitze der Regenrinne zu schließen.



Original waren im November 1959 die kleinen, von Händlern nach speziellen Plänen des Werkes eingestanzten Löcher. Frühere Autos besaßen keine Abläufe.



Die andere Seite.



Die Karosserie wartet nun auf Abholung in heimische Gefilde. Dort geht es dann weiter mit den Lackiervorbereitungen.



nach oben