Der Zusammenbau beginnt !





Nach dem zugegeben etwas unkonventionellen Rücktransport, kann nun endlich mit dem Zusammenbau des Autos begonnen werden.



Zunächst wird ein Teil des Kabelbaumes installiert, um danach einen ersten Hohlraumschutz mit Wachs vorzunehmen.




Der Lackiermeister hat beste Arbeitsergebnisse abgegeben !



Um später eine lästige Geräuschentwicklung zu vermeiden werden erste Vorkehrungen getroffen.



So wird die gesamte Karosserie mit Anti-Dröhnmatten versehen. Natürlich nur an später nicht mehr sichtbaren Stellen.



Nach gründlichem Abkleben der Karosserie wird zunächst ein glasklarer Unterbodenschutz aufgebracht.



Dieser Unterbodenschutz nimmt keine gelbliche Verfärbung an. Dabei bleibt er stets zäh und härtet nicht aus.



Dann erhalten alle Hohlräume der Karosserie einen Schutzfilm aus Fett. Dieses wird vorab auf 120 Grad erhitzt und unter Hochdruck in die Hohlräume gespritzt.



Nachdem Fett und Wachs getrocknet sind, wird mit Hilfe geeigneten Bördel- und Biegewerkzeuges die Brems- und Benzinleitungen gebogen und verlegt.




Durch aufmerksames Suchen gelang es ein new old stock Getriebegehäuse zu erwerben, welches zukünftig das aus den vorhandenen Teilen entstehende Getriebe beherbergen soll.



Nun geht es ans Fahrwerk! Einzelne Teile werden zunächst entrostet......



Danach mit hochwertigem Chassislack bearbeitet.....



um dann für die spätere Verwendung im Fahrbetrieb gerüstet zu sein.



Die Achsrahmen und deren Anbauteile liegen für die Endmontage bereit.



Die gefürchtete Montage der Federelemente gelingt vorne wie auch im hinteren Rahmen vergleichsweise problemlos.



Doch vorher wird der Vorderachsrahmen um ein wichtiges Detail ergänzt. Den MOWOG-Schriftzug. Dieser steht nicht etwa für den Namen des Gorillas, der für den Anzug des richtigen Drehmoments der Kupplungsschraube zuständig war, sondern für die Morris-Wolseley Group.
Die Anordnung des Schriftzuges war bei frühen Minis mittig und in weiß, bei späteren Wagen links oder rechts und in gelb gehalten.



Nun folgt die Montage der Hydraulikleitungen. Brems- und Benzinleitung wird mit geschraubten Schellen am Unterboden befestigt. Nicht original....aber sicherer.



Nachdem ein NOS Getriebegehäuse mit den notwendigen Gangrädern versehen wurde, musste es auch farblich dem Baujahr angepasst werden. Motore wurden 1959 komplett mitsamt Getriebe und Anbauteilen in BMC Green gehalten.



Der Motorblock in neuem Glanz.



Sowie der Deckel des Kupplungsgehäuses.



Verwendet wurde eine in UK erworbene Lackfarbe.